Hedgefonds sollen mit dem Crash der Wirecard-Aktie bereits rund 2,4 Milliarden Euro verdient haben. Viele haben ihre Position aber noch nicht aufgelöst – und fangen jetzt erst richtig an.
Die Online-Plattform soll unter dem Namen Kaufland weitergeführt werden. Der Übergang an die Schwarz-Gruppe steht aber zunächst noch unter Vorbehalt.
Im Wahlkampf um ein Mandat im Parlament können Politikern hohe Kosten entstehen. Den Fiskus dürfen sie daran aber meist nicht beteiligen.
Der Konzern teilt mit, dass Treuhandkonten über fast zwei Milliarden Euro wahrscheinlich nicht bestehen. Anleger können daraus Rückschlüsse ziehen.
Die deutschen Übertragungsnetzbetreiber geraten immer stärker unter Kontrolle des Staates – Netzbetreiber Amprion sieht die Entwicklung kritisch.
Unternehmen und Gewerkschaften verhandeln weiter um Einsparungen beim Personal der Airline. Eine mögliche Maßnahme wären ausgeweitete Teilzeitmodelle.
Der Angriff der Bären im Dax ist auf der ganzen Linie gescheitert. Die Bullen haben die Bären schon nach wenigen Minuten in die Flucht schlagen können. Das ist ein starkes Signal!
Auch nach dem Lufthansa-Abstieg dürfte der Dax für viele Investoren unattraktiv bleiben. Denn immer noch ähnelt er mehr einem Industriemuseum als einem Innovations-Marktplatz. Das könnte sich bald ändern. Während Wirecard absteigen dürfte, stehen mehrere Tech-Werte vor dem Sprung in die deutsche Börsenelite.
Nach dem Eingeständnis des Vorstands, dass die vermissten 1,9 Milliarden Euro gar nicht existieren, ist die Wirecard-Aktie weiter im freien Fall. Nun muss die Deutsche Börse reagieren, sonst sitzt bald ein Scheintoter in der ersten Reihe sitzen.
Der Fall Wirecard hat schon jetzt das Zeug, der spektakulärste Bilanzskandal der Bundesrepublik zu werden – wenn auch bisher unklar ist, von wem genau der Betrug ausgegangen ist. Aber dieser Fall ist gerade mal die Spitze eines Eisbergs. Beispiele gefällig?