Nach einem Erholungsversuch hat der Dax seine Gewinne am Mittwoch wieder abgegeben. Am Donnerstag schauen Anleger auf den Philly-Fed-Herstellungsindex, der Hinweise auf die Geschäftsentwicklung der Industriebetriebe gibt.

Die asiatischen Börsen haben am Freitag zugelegt. Zunächst drehten die japanischen Indizes ins Plus, dann folgten die chinesischen Börsen.

Geopolitische Risiken und Zinssorgen drücken auf die Stimmung an der Wall Street. Papiere auf dem Luftfahrtsektor sind zur Wochenmitte aber stark gefragt.

Der Mittwochshandel belegt die anhaltende Unsicherheit an den Aktienmärkten. Neue Bilanzen sorgen bei einzelnen Dax-Werten für teils starke Ausschläge.

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt bleiben vorsichtig und warten gespannt auf die heute erwarteten Äußerungen führender EZB-Notenbanker. Gibt es Änderungen in der Geldpolitik?

Im Vergleich zu Weltindizes haben deutsche Aktien in den vergangenen Jahren schlecht performt. Für einen Abgesang auf den hiesigen Kapitalmarkt ist es laut Experten dennoch zu früh.

Der slowenische Notenbankchef Bostjan Vasle rechnet damit, dass die EZB ihre Zinsen bis Ende 2024 senken wird. Voraussetzung sei, dass die Inflation weiter wie erwartet zurückgehe.

Der Abwärtstrend bei den Baugenehmigungen hat sich im Februar fortgesetzt. Teure Materialien und gestiegene Finanzierungskosten wirken abschreckend.

Michelle Bowman stellt in Frage, ob das derzeitige Zinsniveau hoch genug ist. Die Fortschritte beim Zurückdrängen der Inflation hätten sich verlangsamt.

Der weltgrößte Automobilzulieferer legt einen schwachen Jahresstart hin. Die Wachstumsziele des Stiftungskonzerns geraten in Gefahr. Aber es gibt auch einige Chancen.