Schon die Veröffentlichung vieler Unternehmensbilanzen hat das Potenzial, am Dienstag die Märkte zu bewegen. Zudem gibt es bedeutende Konjunkturdaten aus Deutschland und der Euro-Zone.
Anleger warten auf Signale der Notenbanken in Japan und den USA. Die wichtigsten Indizes in Japan gaben nach, ebenso die Börse in Shanghai.
Bevor mit Apple, Amazon, Meta und Microsoft gleich vier Tech-Riesen in dieser Woche ihre Zahlen vorlegen, legen die Kurse bereits zu. Die Volatilität dürfte dennoch anhalten.
Der Fokus liegt im Dienstagshandel zunächst auf der deutschen Konjunktur. Der wichtigste Termin des Tages steht nach Börsenschluss in den USA an.
Die weltweite Nachfrage nach dem Edelmetall ist im zweiten Quartal gestiegen, zeigen Zahlen des Branchenverbandes. Auffällig sind Unterschiede zwischen westlichen und asiatischen Anlegern.
Am Donnerstag legt mit Vonovia der erste Wohnkonzern Halbjahreszahlen vor. Vorstandschef Buch hofft, dass die Zeit der großen Abwertungen vorbei ist. Nicht jeder Analyst ist so optimistisch.
Mit der Übernahme der Credit Suisse sollte die Großbank UBS auch genau untersuchen, welche Kunden in den Büchern landen. Die Schweizer Finanzaufsicht untersucht nun, ob das gelungen ist.
Der japanische Yen hat seinen Kursverfall gestoppt und zeigt eine überraschende Aufwertung. Drei Faktoren sprechen für eine nachhaltige Erholung – und eine Rolle spielt auch Donald Trump.
Die Industrie schwächelt, und die Menschen geben kaum Geld aus: Die deutsche Wirtschaft ist zwischen April und Juni wieder nicht gewachsen. Das dürfte erst einmal so bleiben.
Der personelle Umbau bei SAP geht weiter. Mit Marketingchefin White und Chief Revenue Officer Russell verlassen zwei Vorstände den deutschen Softwareriesen.