Die Berichtssaison ist praktisch beendet, der Datenkalender relativ verwaist: Ohne frische Impulse dürfte der Dax das nahe Ziel bei 13.000 Punkten zunächst verfehlen. Aktuell überwiegt bei den Anlegern die Vorsicht.

Einen Impfstoff zu entwickeln ist eine teure Angelegenheit. Noch dazu wenn die Zeit so drängt, wie in Zeiten von Covid-19. Das Tübinger Unternehmen CureVac hat vielversprechende Ansätze – aber zu wenig Geld. Das kam bisher zu einem Teil auch von der Bundesregierung. Nun auch von Investoren an der Börse. Seit heute ist das deutsche Unternehmen in den USA gelistet.

Am glänzenden Börsengang des Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac an der Wall Street verdienen mehrere Investoren kräftig mit. Wir stellen Ihnen die größten Anteilseigner vor.

Der Corona-Hoffnungsträger Curevac hat ein fulminantes Börsendebüt hingelegt. Die Aktie schoss am ersten Handelstag an der Nasdaq in New York um rund 250 Prozent nach oben. Am meisten freuen darüber dürfte sich Mehrheitseigner Dietmar Hopp.

Die heißen (Zahlen-)Tage sind vorbei. Die Berichtssaison neigt sich dem Ende zu. Nur ein paar Nachzügler melden in der kommende Woche noch ihre Bilanzen. Dafür wird im Dax endlich aufgeräumt.

Bisher war es ein recht schöner Börsensommer. Seit Mitte Juni hat der Dax gut 1.000 Punkte gewonnen. Nun ziehen allmählich dunkle Wolken auf. Die zunehmenden Corona-Sorgen könnten in der neuen Woche für neue Turbulenzen sorgen.

Der Börsengang des Tübinger Biotechunternehmens Curevac in New York ist ein gigantischer Erfolg. Die Notierung der Aktie lag im frühen Handel bereits bei 49 Dollar, dreimal soviel wie der Ausgabepreis.

Aus Furcht vor neuen Reisebeschränkungen mit entsprechenden Folgen für die Wirtschaft haben sich die Anleger am Freitag aus den europäischen Aktienmärkten zurückgezogen. Neue Impulse könnten jedoch aus Amerika kommen.