Rund ein halbes Prozent höher beginnt der Leitindex den Handel zur Wochenmitte. Damit stemmen sich Anleger gegen durchwachsene Vorgaben aus den USA und Asien. Eine Reihe von Geschäftszahlen aus Dax & Co. sorgen für Kursausschläge.

Ein glänzender Tag für Vonovia: Der Dax-Titel notiert so hoch wie nie zuvor, nachdem der größte deutsche Immobilienkonzern steigende Gewinne im ersten Halbjahr gemeldet und einen rosigen Ausblick präsentiert hat.

Die Commerzbank hat im zweiten Quartal trotz stark gestiegener Vorsorge für faule Kredite ein Abgleiten in die Verlustzone vermieden. Doch für das Gesamtjahr sieht es düster aus.

Die anfänglichen Kursgewinne am deutschen Aktienmarkt haben sich nach kurzer Zeit in Luft aufgelöst. Der Dax steht leicht unter Druck.

Die Corona-Pandemie hat dem schwäbischen Softwareanbieter Teamviewer einen kräftigen Wachstumsschub verliehen. Doch die Kaufgelüste des Unternehmens schrecken die Anleger ab.

Der Flughafen-Betreiber hat im ersten Halbjahr wegen der Corona-Pandemie herbe Verluste eingefahren. Durch den Beginn der Lockerungen hofft man nun, den Tiefpunkt durchschritten zu haben. Tausende Stellen fallen dennoch weg.

Die sozialen Unruhen in den USA nach dem Tod von George Floyd hat die Nachfrage der Amerikaner nach Handfeuerwaffen weiter angeheizt – sehr zur Freude der Aktionäre von Herstellern wie Smith & Wesson.

Scharfe Einbußen bei Ergebnis und Gewinn machen dem Triebwerkbauer MTU im zweiten Quartal zu schaffen. Neue Flugzeuge stehen derzeit auf den Einkaufslisten der Airlines nicht gerade oben. Die Aktie belegt im Dax den letzten Platz.

Nordex steht vor einem Riesendeal: Der Windkraftanlagen-Hersteller will ein Portfolio von Wind- und Solarprojekten in Europa an RWE verkaufen. Analysten loben das Geschäft, auch die Anleger sind hochzufrieden.