Neue Lockdown-Nachrichten aus Kalifornien sorgen dafür, dass die Covid-Krise wieder in den Vordergrund rückt. Gleichzeitig beginnt in Amerika die mit großen Hoffnungen verbundene Berichtssaison mit den Zahlen der Banken. Bullen und Bären stehen schon Gewehr bei Fuß, wenn die Karten neu gemischt werden.

Die Aktie des Kochboxen-Versenders erholt sich heute von ihren Vortagsverlusten. Das zweite Quartal ist laut dem Unternehmen deutlich besser gelaufen als gedacht. Und auch für das Gesamtgeschäftsjahr sieht es gut aus.

Börsengang geglückt, auch wenn die Aktie der Beteiligungsgesellschaft aus Frankfurt zum Start in einem nervösen Marktumfeld nicht durch die Decke geht. Der Prime Standard der Frankfurter Börse hat „lokalen“ Zuwachs bekommen.

Ungeachtet der weiter steigenden Corona-Infektionen in den USA beflügelt die Vorfreude auf die am Abend startende Berichtssaison die Kurse an den Aktienmärkten.

Die Zahl der Finanzspritzen für Start-ups in Deutschland ist gestiegen, die investierte Summe jedoch gesunken. Größere Finanzierungen waren im ersten Halbjahr Mangelware. Positiv herausgestochen haben Berlin und Bayern.

Trotz der Lockerungen bei den Reisebestimmungen hat die Corona-Krise den Flughafenbetreiber weiter fest im Griff. Zwar ist der Rückgang der Passagierzahlen geringer als zuletzt – im Vergleich zu 2019 sind es aber immer noch über 90 Prozent.

Der Fall Wirecard wird Aufsichtsbehörden und Justiz noch lange beschäftigen. Viele Anleger sitzen auf hohen Verlusten und versuchen nun rechtliche Schritte einzuleiten. Konsequenzen werden auf vielen Ebenen folgen.

Zum Auftakt der US-Bilanzsaison in der neuen Woche erhoffen sich die Anleger neue Impulse für die Aktienmärkte. Gute Vorgaben gab es bereits am Freitag. Doch Vorsicht ist geboten.